Cocktails selber machen

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Cocktails selber machen ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

Natürlich ist eine Cocktailzubereitung keine Wissenschaft, die man jahrelang studieren muss. Letztendlich muss man die Grundregeln wissen, beherrschen und anwenden.

Dazu kommt noch die richtigen, frischen Zutaten in der richtigen Reihenfolge verwenden.

Und voila! Der selbstgemachte, perfekt schmeckende Lieblingscocktail ist fertig! Aber lange Rede – kurzer Sinn, fangen wir einfach von vorne an.

Als aller erste muss man die richtige Ausrüstung haben, nicht nur die Markenalkoholflaschen und frische Zutaten wie Orange, Minze und Limette sind wichtig, sondern auch ein vollständiger Cocktail Shaker Set.

Im Internet gibt es jede Menge Variationen vom Set, um die Cocktails einfach selber zuhause zu machen. Wichtig ist: es muss folgendes Zubehör enthalten:

  • 1x 550ml-Shaker-Mixer      cocktails selbst machen
  • 4 Whisky-Steine
  • 1x Cocktail-Muddler
  • 1x Sieb
  • 2x Jigger
  • 2x Biegung Stroh
  • 2x Strohhalm mit Löffel
  • 1x Stopfer
  • 2x Ausgießer
  • 1x Eiszange
  • 1x Eiswürfelzange
  • 1x Cocktaillöffel
  • 1x Strohbürste
  • 1x Messbecher

Regel Nummer 1

Unabhängig davon ob die Zutaten des Cocktails gerührt oder geschüttet werden müssen, muss ausreichend Eis im Cocktail vorhanden sein, da diese Drinks gekühlt serviert werden sollen.

Einige Barkeeper gehen sogar ein Schritt weiter und kühlen das für das Cocktail vorgesehene Glas vorher mit kaltem Wasser und Eiswürfel für 2-3 Minuten ab.

Regel Nummer 2

Da es um die Cocktails geht und nicht um die Smoothies, braucht man die eigentlich verwendete Zutaten wie Kräutern, Eisstücke oder Fruchtstücke nicht im Cocktail zu haben.

Das Cocktail soll aber doch trotzdem fruchtig schmecken, oder? Dafür benötigt man einfach oder doppelt Abseih-Technik. D.h. der Drink wird durch ein Cocktail-Sieb gegossen und somit gereinigt. Zum Schluss darf man das Cocktail mit einem Stück Orange oder Limette garnieren.

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Regel Nummer 3

Einige Cocktails wie zum Beispiel der von vielen beliebter „Mojito“ benötigen frische Zutaten, die mit gleichzeitiger Dreh- und Druckbewegung zerquetscht werden sollen. Dafür benötigt man einen Cocktail-Muddler (vom engl. „muddle“ – „zerstampfen“).

Regel Nummer 4

Das Cocktail „Pisco Sour“ oder das „Gin Fizz“ enthält unter anderem Eiweiß, was die schöne, dicke, weiße Schaum auf der Oberfläche schafft. Aber nicht alle wissen, wie man es vorbereitet. Die Zutaten wie Eiweiß oder Fruchtsäfte sollte man nämlich schütteln und zwar im Durchschnitt 10 bis 20 Sekunden. Nur dann vermischen sich die Zutaten und ergeben eine Verbindung.

Regel Nummer 5

Immer die frischen Zutaten verwenden und idealerweise Markenalhokol, wenn das Cocktail mit Alkohol zubereitet werden soll. Wenn man zum Beispiel ein „Cosmopolitan“ zubereiten möchte, benutzt man lieber Absolut Wodka , statt einer Noname Marke.

cocktails selbst machenRegel Nummer 6

Das Erscheinungsbild des Werkes nicht vergessen. Das richtig zubereitete Cocktail soll nicht nur lecker schmecken, sondern auch gut aussehen. Durch sein Aussehen soll vermittelt werden, wonach wird es gleich schmecken.

Erfrischende Cocktails haben meistens als i-Tüpfelchen ein Limetten-Stück oder ein Minzast am Rande. Die fruchtigen Cocktails haben oft eine dünn geschnittene und gedrehte Schalle Orange oder ein Stück Ananas als Dekoration.

Immer mehr Popularität nehmen heutzutage die Cocktail mit außergewöhnlichem Aussehen. In der Zeit der sozialen Netzwerke möchte man sehen und gesehen werden.

Die Nachfrage erschafft das Angebot und somit haben wir die Cocktails mit Marshmallow und Gummibärchen in allen möglichen Farben oder am besten in Regenbogen-Farben (das sogenannte „Rainbow“ Cocktail).

 

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